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XanthoneXanthone sind aromatische Oxoverbindungen, die sich vom Ringsystem des Xanthens ableiten und in der Natur die farbgebenden Substanzen einiger Pflanzen stellen. Sie sind damit sekundäre Pflanzenstoffe, die als Farb-, Duft- und Geschmacksstoffe in Pflanzen produziert werden. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
BeschreibungDie Grundsubstanz aller Xanthone ist das 9H-Xanthon mit der Molekül-Formel C13H8O2. Neben ihrer Bedeutung als Farbstoffe werden einige Xanthone wie das Mangostin (auch Mangostan oder Mangosteen, C24H26O6) von Vermarktern entsprechender Produkte als sogenannte "Phyto-Nutrients" (gr. φυτόν = Pflanze, Nutrient = Nährstoff) bezeichnet.[1]. Das 9H-Xanthon wird als selektiv wirkendes Insektizid gegen Mottenlarven eingesetzt.[2] VerbreitungDie natürliche Quelle von Xanthonen sind exotische Früchte aus den tropischen Regionen, die innerhalb des 20. Breitengrades wachsen, wie z.Bsp. Früchte des Mangostinbaums. Medizinische BedeutungXanthone wurden erst seit Mitte der 1990er Jahre vornehmlich in asiatischen und amerikanischen Studien untersucht. Bestimmte Xanthone, vorwiegend Polyphenole wie das Mangostan (auch Mangostin) wirken auf zellulärer Ebene im Körper antioxidativ; daraus resultieren antibakterielle, antibiotische, anti-hepatotoxische, anti-allergische und antimykotische Eigenschaften dieser Pflanzenstoffe.[3] [4] [5] Das halogenierte Xanthon-Derivat Lysolipin besitzt sowohl antibiotische, als auch Anti-Tumor-Aktivität.[6] Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Xanthone aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |