Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Wolfgang WilmannsWolfgang Wilmanns (* 1929; † 2003) war ein deutscher Mediziner und Hochschulprofessor. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenWilmanns studierte Medizin an den Universitäten Mainz, Innsbruck und Marburg. 1955 bis 1956 war er in Passaic/New Jersey (USA) tätig. Nach einem Praktischen Jahr war er von 1958 bis 1960 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Institut von Feodor Lynen an der Universität München, wo er vor allem biochemische Forschung betrieb. Seine Forschungen zur Purin- und Pyrimidinsynthese führten zu Behandlungsmethoden bei Leukämie, die Wilmanns Arbeitsschwerpunkt seines Forscherlebens bildeten. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren die Universität Marburg (Assistenzarzt bei Hans Erhard Bock, dem er 1962 an die Universität Tübingen folgte. Dort wurde er 1971 zum außerplanmäßigen Professor berufen. Von 1977 bis 1998 war er Direktor der Medizinischen Klinik III im Klinikum der Universität München in Großhadern, wo er auch Direktors des Instituts für Klinische Hämatologie im Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit (GSF) war. 1998 gründete er die Wolfgang-Wilmanns-Stiftung zur Förderung der Leukämie- und Tumorforschung an den Münchner Universitäten sowie des Tumorzentrums München. Die Stiftung vergibt Förderpreise an junge Wissenschaftler oder Forschergruppen. Mitgliedschaften und Ehrungen
Kategorien: Hämatologe | Internist | Mediziner (20. Jahrhundert) |
||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wolfgang_Wilmanns aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |