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Wolfgang SpannWolfgang Spann (* 29. August 1921 in Spalt) ist ein deutscher Rechtsmediziner. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenSpann wuchs in Freising auf, studierte in München Medizin und diente, zuletzt im Rang eines Feldunterarztes, an der Ostfront. Nach einem Jahr verwundet aus dem Krieg zurückgekehrt, schloss er 1947 sein Studium ab und wandte sich der Rechtsmedizin zu. 1966 wurde Spann auf den Lehrstuhl für Rechtsmedizin in Freiburg im Breisgau und 1969 nach München berufen und war dort auch jeweils als Vorstand des Institutes für Gerichtliche Medizin bzw. Rechtsmedizin tätig. Von 1967 bis 1968 war Spann Dekan der Freiburger Medizinischen Fakultät, von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1989 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität München. Zu seinen Interessengebieten zählte neben dem Arztrecht auch die Verkehrsmedizin. Spann wurde u.a. mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Während seines Berufslebens war er u.a. an der Ermittlung der Todesursachen von Stepan Bandera, Ingrid Schubert, Marianne Strauß, Franz Josef Strauß, Karl Heinz Beckurts und im Fall Vera Brühne beteiligt. Ebenso führte er eine Nachsektion an der Leiche von Rudolf Heß durch, bei der er ein typisches Erhängen nach den vorliegenden Befunden ausschließen konnte. Werke
LiteraturWolfgang Spann: Kalte Chirurgie. Ein Leben zwischen Medizin und Recht, Landsberg: ecomed, 1995, ISBN 3609627131
Kategorien: Mediziner (20. Jahrhundert) | Rechtsmediziner |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wolfgang_Spann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |