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Wolfgang Friedrich GutmannWolfgang Friedrich Gutmann (* 13. Mai 1935; † 15. April 1997) war Begründer der Frankfurter Evolutionstheorie. Er studierte in Frankfurt am Main Biologie mit Schwerpunkt Zoologie, Chemie und Philosophie. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVita und AllgemeinesWolfgang F. Gutmann begann seine wissenschaftliche Karriere in Wilhelmshaven bei Senckenberg am Meer als DFG-Stipendiat. Im Jahr 1964 kam Wolfgang Gutmann dann nach Frankfurt am Main und übernahm dort die wiedergegründete Sektion für Funktionelle und Vergleichende Anatomie am Forschungsinstitut Senckenberg. Die alte vergleichend anatomische und embryologische Sammlung bei Senckenberg war über viele Jahrzehnte nicht mit einem Wissenschaftler besetzt. Wolfgang Gutmann widmete sich zum einen der Sammlungsbearbeitung und arbeitete zum zweiten intensiv an funktionsmorphologischen Fragestellungen weiter, die er bereits in Wilhelmshaven entwickelt hatte. ForschungsschwerpunktDie Forschungsschwerpunkte von W. F. Gutmann lagen in der vergleichend anatomischen und histologischen Bearbeitungen von Tieren aller Art. Er war nicht auf eine Tiergruppe spezialisiert, sondern interessierte sich für den funktionellen Zusammenhang aller Organismen. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Grundprinzip des Lebens stieß er bereits früh auf den Aspekt des hydraulischen Skelettes. Gutmann erkannt darin eine grundsätzliche neue Betrachtungsmöglichkeit für Organismen und entwickelte diese Betrachtungsweise dann zur Konstruktions-Morphologie, die letztendlich zur Basis der Frankfurter Evolutionstheorie wurde. Ausgewählte Publikationen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wolfgang_Friedrich_Gutmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |