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Wilhelm Roser



Wilhelm Roser (* 26. März 1817 in Stuttgart; † 16. Dezember 1888 in Marburg) war ein deutscher Mediziner.

Ab 1834 studierte Roser zusammen mit Karl Reinhold August Wunderlich und Wilhelm Griesinger in Tübingen. 1839 wurde er mit der Dissertation Die Humoralätiologie promoviert.

Anschließend unternahm er Studienreisen nach Würzburg, Halle (Saale), Wien (hier lernte er Karl von Rokitansky und Josef Škoda kennen) und Paris.

Er war Privatdozent in Tübingen, Arzt in Reutlingen und schließlich Ordinarius in Marburg als Nachfolger von Eduard Zeis (1807-1868).

Werke

  • Handbuch der anatomischen Chirurgie. Tübingen, 1844; 8. Aufl., 1884; frz. Übers., Paris, 1870; engl. Übers., London 1873.
  • Allgemeine Chirurgie. Tübingen 1845.
  • Chirurgisch-anatomisches Vademecum. 1847; 9. Aufl., 1892.
  • Ueber die sogenannte Spezifität der Ophthalmien. Archiv für physiologische Heilkunde, 1847, p 101.
  • Die Lehre vom Hornhaut-Staphylom. Marburg 1851.
 
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