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Wallenberg-SyndromDas Wallenberg-Syndrom (auch: Dorsolaterales Medulla-oblongata-Syndrom) ist eine besondere Form des Schlaganfalls, bei der ein Infarkt in einem bestimmten Bereich des Hirnstamms stattfindet. Es trägt seinen Namen nach dem deutschen Neurologen Adolf Wallenberg. Weiteres empfehlenswertes FachwissenUrsache dieses Infarkts ist ein Verschluß im Bereich der hinteren unteren Kleinhirnarterie (Arteria cerebelli inferior posterior, engl. Abkürzung PICA), die Teile des verlängerten Marks (Medulla oblongata) versorgt. Gelegentlich liegt auch ein Verschluß im Bereich der Arteria vertebralis vor. Durch die Sauerstoffunterversorgung werden Strukturen im hinteren seitlichen (dorsolateralen) Teil der Medulla oblongata geschädigt. Zu diesen gehören im einzelnen:
Aufgrund dieser Schädigungen ergeben sich folgende Beschwerdebilder: Das Wallenberg-Syndrom beginnt häufig mit plötzlichem Schwindel, Nystagmus, Erbrechen, Dysphagie und Dysphonie sowie Singultus. Weitere Symptome sind
Da nicht alle oben genannten Strukturen gleichermaßen betroffen sein müssen, ergibt sich auch nicht immer ein vollständiges Beschwerdebild. Einige der beschriebenen Symptome bilden sich schneller zurück als andere, manche treten gar nicht oder nur schwach auf.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wallenberg-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |