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FaserstaubFaserstäube sind Stäube aus anorganischen oder organischen Stoffen, die eine längliche Form besitzen. Eine besondere Rolle spielen dabei Fasern, die eine Länge von mehr als 5 µm, einen Durchmesser von weniger als 3 µm und ein Länge-Durchmesser-Verhältnis von mehr als 3:1 haben, weil sie in die tieferen Atemwege vordringen können. Fasern dieser Geometrie werden auch als WHO-Fasern oder lungengängige Fasern bezeichnet. Einige Faserstäube gelten als Risikofaktoren für Lungenkrebs, unter anderem Asbest, Glaswolle, Steinwolle, Schlackenwolle und Aluminiumsilikatfasern. Für die Verarbeitung und Entsorgung gelten besondere Anforderungen, die in Deutschland in den Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 521 " Faserstäube" bzw. in der TRGS 519 "Asbest - Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten" festgelegt sind. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSiehe auch |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Faserstaub aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |