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Volkmannsche Kontraktur



Die Volkmannkontraktur (nach Richard von Volkmann) zählt zu den ischämischen Kontrakturen.

Es handelt sich hierbei um Weichteilverkürzungen - besonders der Muskeln - aufgrund von Mangeldurchblutung und Nervenschädigung durch suprakondyläre Frakturen in der Kindheit, einengende Gipse, ausgedehnte Hämatome, Ödeme oder Fremdmaterial.

Charakteristisch ist für die Volkmannkontraktur die Beugefehlstellung - Klauenhand - des Handgelenks im Rahmen von Frakturen und Luxationen im Ellbogenbereich.

Ursache

Eine Schädigung von Arterien und der den Unterarm versorgenden Nerven führt zu entsprechenden muskulären und neurologischen Ausfallerscheinungen.

Symptome

  1. akut einsetzender Schmerz
  2. steinhartes, druckempfindliches Gewebe
  3. Zeichen der Minderdurchblutung
  4. Bewegungseinschränkung

Therapie

sofortige Abnahme einengender Gipsverbände und evtl. operative Faszienspaltung

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Volkmannsche_Kontraktur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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