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Victor von BrunsPaul Victor von Bruns (auch Viktor) (* 9. August 1812 in Helmstedt; † 19. März 1883 in Tübingen) war ein deutscher Chirurg. Sein Sohn Paul von Bruns war ebenfalls Chirurg. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBruns studierte ab 1831 in Braunschweig, Tübingen, Halle und Berlin, ließ sich 1837 in Braunschweig als Arzt nieder, lehrte ab dem Jahr 1839 das Fach Anatomie und schrieb sein Lehrbuch der „allgemeinen Anatomie“. Bruns wandte sich ausschließlich der Chirurgie zu und wurde 1843 als Professor der Chirurgie nach Tübingen berufen. Hier wirkte er bis 1882 und starb im folgenden Jahr. Bruns betätigte sich auf allen Gebieten der Chirurgie, er arbeitete im Bereich der plastischen Chirurgie. Besondere Erfolge erzielte er in der Lippen- und Wangenrekonstruktion und als Facharzt für Kehlkopfkrankheiten. Dies brachte ihm einen über Deutschlands Grenzen weit hinausgehenden guten Ruf ein. Bruns wird eine sichere Technik im Gebrauch des Kehlkopfspiegels nachgesagt, dessen Anwendung er vervollkommnet hat. Bruns bereitete den Weg für die Wundbehandlung. Ihm gelang die Herstellung von saugfähiger Verbandwatte aus Baumwolle durch Entfettung und Bleichung. 1868 wurde Bruns zum Ehrenbürger der Stadt Tübingen ernannt. Victor von Bruns war 1872 Gründungsmitglied der DGCH Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. Literatur
Kategorien: Chirurg | Mediziner (19. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Victor_von_Bruns aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |