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Victor HensenVictor Hensen (* 10. Februar 1835 in Schleswig; † 5. April 1924 in Kiel) war ein deutscher Physiologe und Meeresbiologe. Weiteres empfehlenswertes FachwissenHensen lehrte von 1864 bis 1911 als Professor für Physiologie an der Universität Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Anatomie und Physiologie der Sinnesorgane. In seinen späteren Jahren galt sein Hauptinteresse der Meeresbiologie. Er leitete mehrere Forschungsexpeditionen im Atlantik. Er führte den Begriff Plankton in die Meeresbiologie ein. Bis zu seinem Lebensende war er Vorsitzender der Preußischen Meereskommission. „Nebenbei“ studierte Hensen im Garten seines Kieler Instituts die Biologie der Regenwürmer. Er entdeckte u. a., dass die Regenwürmer den Boden bis weit über ein Meter Tiefe durchbohren und ihre Röhren den Pflanzenwurzeln als Leitbahnen dienen. Mit seinen Veröffentlichungen über die Nützlichkeit der Regenwürmer erwarb er sich in Kreisen des Landbaus hohe Anerkennung. Er motivierte den Agrarwissenschaftler Ewald Wollny zu seinen grundlegenden Experimenten über die „Regenwurm-Frage“. Literatur
Kategorien: Physiologe | Mediziner (19. Jahrhundert) | Mediziner (20. Jahrhundert) | Meeresbiologe |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Victor_Hensen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |