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Verordnung über Tabakerzeugnisse



Die Verordnung über Tabakerzeugnisse, kurz Tabakverordnung, regelt die näheren Umstände, unter denen Tabak in Umlauf gebracht werden darf und listet die Zusatzstoffe auf, die bei der Produktion von Tabakerzeugnissen zugeführt werden dürfen. Im Volltext lautet die Bezeichnung: "Tabakverordnung vom 20. Dezember 1977 (BGBl. I S. 2831), zuletzt geändert durch Artikel 19 der Verordnung vom 20. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3382)"

Basisdaten
Titel: Verordnung über
Tabakerzeugnisse
Kurztitel: Tabakverordnung
Abkürzung: TabakV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht
FNA: 2125-40-18
Ursprüngliche Fassung vom:20. Dezember 1977 (BGBl. I S. 2831)
Inkrafttreten am: 1. Januar 1978
Neubekanntmachung vom: 9. September 1997
(BGBl. I S. 2296)
Letzte Änderung durch: Art. 1 VO vom 20. Dezember 2006
(BGBl. I S. 3382)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
29. Dezember 2006
(Art. 2 VO vom 20. Dezember 2006)
Bitte beachten Sie den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung!

Unterschieden wird bei einigen Zutaten zwischen Rauchtabakprodukten, Kautabakprodukten sowie Schnupftabak und den Substanzen, die nur für die Zigarettenpapiere und zum verkleben der Tabakblätter bei Zigarren verwendet werden dürfen.

Zugelassen zur Verwendung in Tabak und dem dazugehörigen Papier werden unter anderem:[1]

  • Diverse Glykolverbindungen
  • Schellack als Klebemittel
  • Ammoniumchlorid
  • Lakritze
  • Kaffee
  • Tee und teeähnliche Erzeugnisse
  • Kakao und Kakaoerzeugnisse (stehen im Verdacht, Krebs auszulösen, wenn sie geraucht werden)
  • Zuckerarten im Sinne der Zuckerartenverordnung und andere zur menschlichen Ernährung geeignete Zuckerarten, auch karamelisiert
  • Dextrine
  • Melasse
  • Stärke
  • mit Säuren behandelte, dünnkochende Stärke
  • Konservierungsstoffe: Sorbinsäure (E 200), Natriumsorbat, Kaliumsorbat (E 202) und Calciumsorbat (E 203), Benzoesäure (E 210) und Natriumbenzoat (E 211) para-Hydroxybenzoesäure-Äthylester (E 214), para-Hydroxybenzoesäure-Propylester (E 216) und deren Natriumverbindungen (E 215 und E 217).

Siehe auch

Tabakzusatzstoffe

Quellen

  1. Juris.de
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Rechtsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Verordnung_über_Tabakerzeugnisse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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