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VerdauungsenzymVerdauungsenzyme sind Enzyme, die unter anderem Nahrung in ihre Einzelteile zerlegen, um sie so für den Stoffwechsel verwertbar zu machen. Die Aufgabe fast aller dieser Enzyme ist es, langkettige Moleküle (Kohlenhydrate, Fette ...) in einfachere Verbindungen aufzuspalten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIm Mund wirkt zum Beispiel die α-Amylase, später, wenn die Nahrung in den Magen gelangt, wirken Pepsin und Katepsin, im Zwölffingerdarm spaltet der Gallensaft weiter. Im Dickdarm wirken für Kohlenhydrate die Lactasen und für Fette die Darmlipasen. Für Eiweiße sind die Dipeptidpeptidasen zuständig. Die Bauchspeicheldrüse stellt viele Verdauungsenzyme her, ohne die Nahrung nicht verwertet werden kann. Verdauungsenzyme des MenschenPeptidasen (Enzyme, die Proteine oder Peptide spalten können) = Proteasen (Eiweiß spaltende Enzyme)
Amylasen (Enzyme die Polysaccharide (z.B. Stärke) in Malzzucker spalten)
Lipasen (Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse, welche die Fette im Dünndarm in Glycerin und Fettsäuren spaltet) Nukleasen (Enzyme, die Nukleinsäuren spalten) andere :
Siehe auchErnährung, Verdauung, Verdauungssystem Kategorien: Gastroenterologie | Pharmakologie | Hydrolase |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Verdauungsenzym aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |