Meine Merkliste
my.bionity.com  
Login  

Vera Mérei



Vera Mérei (* 19. Oktober 1916 in Budapest als Vera Molnar; † 25. Oktober 2007 ebenda) war eine Logopädin und Heilpädagogin.

Sie absolvierte die „Hochschule für Heilpädagogik“ in Budapest (bis 1938) und arbeitete ebendort im Kinder- und Erziehungspsychologischen Institut des später weltbekannten Psychiaters Leopold Szondi. Dort lernte sie ihren Ehemann Ferenc Mérei kennen, später Leiter des Budapester „Psychologischen Instituts“ und des „Nationalen Instituts für Erziehungswissenschaft“.

Vera Mérei war bis 1985 Dozentin am Logopädischen Institut der „Hochschule für Heilpädagogik“ in Budapest, die heute den Namen von Gusztav Barczi trägt. Sie war sowohl Präsidentin des Vereins „Demosthenes“ der Logopäden, als auch des Kuratoriums der Stiftung „für die Sotterer“. Ihre Forschungen und Resultate auf dem Gebiet der Logopädie sind in zahlreichen Publikationen niedergelegt, ihre Behandlungsmethoden werden heute weltweit, ganz besonders aber im deutschen Sprachgebiet, angewendet.

Mit dem Namen von Vera Mérei sind zahlreiche Übersetzungen ins Ungarische verbunden, z.B. „Kain, Gestalten des Bösen“ (1968) und „Moses, Antwort auf Kain“ (1973) des seit 1945 in der Schweiz lebenden Leopold Szondi und „Trauern“ der Schweizer Psychologin Verena Kast.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vera_Mérei aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Ihr Bowser ist nicht aktuell. Microsoft Internet Explorer 6.0 unterstützt einige Funktionen auf ie.DE nicht.