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Vasovagale SynkopeEine Vasovagale Synkope (scherzhaft auch Boygroup-Syndrom) ist ein Spezialfall des neurogenen Schocks, also eine Kreislaufstörung, verbunden mit einer Ohnmacht beziehungsweise kurzzeitigen Bewusstlosigkeit (Synkope). Oft wird dieses Geschehen auch als Neurokardiogene Synkope bezeichnet. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Ursache
Ursache ist eine Überreaktion des vegetativen Nervensystems (Vagusnerv - ein Teil des Parasympatikus), durch psychische Einflüsse, beispielsweise durch die Aufregung bei einem Popkonzert, aber auch Schmerz, Angst, Freude, Blutsehen etc. Dabei kommt es reflektorisch zu einer verstärkten Aktivität des Nervus vagus. Diese Aktivierung führt zum einen zu einer Weitstellung der Blutgefäße (Vasodilatation), so dass durch das in den Beinvenen verbleibende Blut und den verminderten venösen Rückfluss zum Herzen ein relativer Volumenmangel mit verringertem Herzschlagvolumen entsteht. Der Blutdruckabfall wird nicht, wie üblich, durch eine Tachykardie kompensiert. Zum anderen führt es zu einer Senkung der Herzfrequenz bis hin zum kurzzeitigen Herzstillstand (Sinusknotenstillstand). Dadurch resultiert insgesamt eine Minderversorgung des Gehirns mit Blut beziehungsweise Sauerstoff mit nachfolgender Ohnmacht. Erkennen
Gefahren
Sofortmaßnahmen
weitere Maßnahmen durch den Rettungsdienst
Siehe auch:
Kategorien: Krankheitssymptom | Krankheitsbild in der Notfallmedizin |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vasovagale_Synkope aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |