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Windpocken



Klassifikation nach ICD-10
B01 Varizellen (Windpocken)
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Die Windpocken (Varizellen) – auch als Wasserpocken, Feuchtblattern, Spitze Blattern, Wilde Blattern; in Österreich als Schafplattern bzw. Schafblattern bezeichnet (ICD-10-Kode B01) – ist eine durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöste und per Tröpfcheninfektion übertragene Erkrankung. Der Name Windpocken kommt von der hohen Ansteckungsfähigkeit dieser Viren, die auch über einige Meter in der Luft übertragen werden. Die Erkrankung, von der überwiegend Kinder im Vorschulalter betroffen sind, führt bei 80 Prozent der Infizierten zu einer lebenslangen Immunität.[1]

Eine Impfung, auch als Mehrfachimpfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken ist seit Sommer 2006 möglich.

Die Windpocken sind nicht zu verwechseln mit den Pocken (Variola), eine gefährliche Infektionskrankheit, die von Viren der Gattung Orthopoxvirus verursacht wird.

Inhaltsverzeichnis

Erreger

 

Als Erreger der Windpocken ist das Varizella-Zoster-Virus (VZV) – auch als Humanes-Herpes-Virus-3 (HHV-3) bezeichnet – nachgewiesen. Dieses Virus ist ein behülltes, doppelsträngiges DNA-Virus (dsDNA) und gehört zur Familie der Herpesviridae, zur Unterfamilie Alphaherpesvirinae und zur Gattung der Varicellaviren. Alle Viren dieser Familie sind mit einem ikosaedrischen Kapsid (mit einer aus Dreiecksflächen bestehenden Proteinhülle) ausgestattet, die jeweils noch von einer Hüllmembran umgeben ist. Das Varizella-Zoster-Virus ist mit den Herpes-simplex-Viren nahe verwandt und wird häufig bereits in der Kindheit übertragen. Ein Großteil der europäischen Bevölkerung ist Träger des Virus.

Die vom Erreger verursachte Erkrankung nimmt nur sehr selten einen tödlichen Verlauf, da nur erheblich vorgeschädigte Menschen auch bei nicht erfolgter Doppelinfektion oder Sekundärinfektion (siehe auch Infektion) hiervon bedroht sind. Dies zeigt auch, dass das VZV sehr stark an den Menschen als seinen Reservoirwirt angepasst ist und es daher als „wirtsspezifisch teiladaptiert“ eingestuft werden kann.

Übertragung

Die hoch ansteckenden Erregerviren werden vorwiegend über direkten Kontakt mit den Varizellen- oder Zosterbläschen übertragen. Die Tröpfcheninfektion, also direktes Einatmen von Ausatmungströpfchen (Expirationströpfchen) infizierter Personen ist seltener und dürfte am häufigsten von Infizierten kurz vor Ausbruch des Exanthems ausgehen. Es scheint möglich zu sein, dass das Varizella-Zoster-Virus mit der Luft übertragen werden kann ("Wind"pocken). Da die Erreger an der Luft nur für etwa zehn Minuten überlebensfähig sind, ist eine Übertragung durch herumliegende Kleidung oder Spielzeug in der Regel nicht zu befürchten. Für eine Infektion dürfte ein relativ intensiver Kontakt notwendig sein: Eine Exposition ist sicher immer dann anzunehmen, wenn bei immunkompetenten Personen der Kontakt länger als eine Stunde gedauert hat, bei immuninkompetenten Personen ist von einer Mindestzeit von 10 Minuten auszugehen [2].

Nach einer Virusexposition infizieren sich über 90 von 100 empfänglichen (d. h. zuvor seronegativen) Personen mit diesem Virus und erkranken auch anschließend, d. h. die Windpocken treten bei ihnen sichtbar auf. [3]

Windpocken sind zwei Tage vor Auftreten des Hautausschlags ansteckend und bleiben dies fünf bis zehn Tage nach Bildung der ersten Bläschen bzw. bis das letzte Bläschen verkrustet ist. Die Meinung, dass die Ansteckungsfähigkeit bis zum Abfallen der letzten Kruste vorhanden sei, gilt als überholt. In dieser Zeit sollte die erkrankte Person nicht in Kontakt mit anderen kommen, vor allem nicht mit Risikopersonen wie Immuninkompetenten (Kortisonbehandlung, AIDS, Krebskranke, Neurodermitiskranke, älteren Menschen) oder auch Frauen, die sich in der achten bis 21. Schwangerschaftswoche befinden, da bei den letztgenannten eine Gefährdung des ungeborenen Kindes beispielsweise durch Ausbildung von Missbildungen möglich ist. Ebenso ist eine Windpockenansteckung für eine Schwangere vor der Geburt ungünstig für das Neugeborene.

Ein Nestschutz bei Neugeborenen und Säuglingen immuner Mütter durch übertragene IgG-Antikörper besteht sicher 3 Monate, danach nimmt die Empfänglichkeit bei den Kindern zu, ab dem 6. Lebensmonat besteht kein Nestschutz mehr, ab dem 9. Monat kann eine Impfung durchgeführt werden [4].

Häufigkeit

Vor der allgemein empfohlenen Impfung waren Windpocken mit 750.000 Fällen bundesweit und Häufigkeitsgipfel im Kindesalter jährlich die häufigste impfpräventable Erkrankung. >90% aller Jugendlichen waren bis zum 14. Lebensjahr infiziert. Ein Herpes Zoster trat (wenn) gewöhnlich jenseits des 40. Lebensjahres auf. Von 1000 Kindern erkrankte durchschnittlich lediglich eines an Herpes Zoster nach 5 ± 2,5 Jahren. [2]

Eine Krankheitshäufung besteht im Winter und Frühjahr.

Krankheitsverlauf/Symptome

Windpocken bei Kindern

    Nach einer Inkubationszeit von zehn bis 21 (meist 14 bis 17) Tagen kann es zum Auftreten von leichtem und kurzanhaltendem Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen kommen. Tags darauf können im Bereich des Rumpfes und Gesichtes, typischerweise aber auch des behaarten Kopfes, erst später an den Gliedmaßen bis zu linsengroße, manchmal juckende rote Flecken bzw. später Knötchen folgen, in deren Zentrum sich innerhalb von Stunden bis maximal Tagen reiskorngroße Bläschen bilden können. Diese können gedellt sein und entwickeln sich in weiterer Folge rasch zu Pusteln (mit Eiter gefüllten Bläschen in der Oberhaut). Seltener können auch die Schleimhäute im Bereich des Mundes (hier vor allem am Gaumen als gelblich belegte Erosionen sichtbar), der Nase, der Augen, sowie die Haut der Genitalien und des Afters betroffen sein. Die Bläschen platzen schließlich, und es bildet sich eine hellbraune Kruste. Da die Läsionen nicht gleichzeitig entstehen, findet sich zu einem gegebenen Zeitpunkt eine vielgestaltige Ausprägung der Hauterscheinungen, so dass oft von einem Bild ähnlich einem „Sternenhimmel“ gesprochen wird, was oft eine Blickdiagnose ermöglicht.

Der Krankheitsverlauf ist meist gutartig. Die Krusten fallen ohne Narbenbildung ab, sofern darauf geachtet wird, dass das Kind nicht kratzt und damit eine bakterielle Superinfektion mit Streptokokken oder Staphylokokken herbeiführt.

Gewöhnlich kann der Mensch Windpocken nur einmal im Leben bekommen, er ist also, nachdem er die Krankheit einmal durchgemacht hat, immun. Es gibt jedoch Ausnahmen, nämlich dann, wenn das erste Auftreten der Windpocken sehr leicht und sehr früh in der Kindheit stattfand und sich somit nicht genügend Antikörper bilden konnten.

Windpocken bei Erwachsenen

  Erstinfektion mit dem Varizella-Zoster-Virus im Erwachsenenalter (Varicellae adultorum) sind aufgrund der hohen Durchseuchung sehr selten und nehmen meist einen schwereren, manchmal tödlichen Krankheitsverlauf mit Meningoenzephalitis, Pneumonie und Hepatitis. So zeigen sich bei Erwachsenen meist deutlich mehr Pocken. Der gesamte Rumpf, der behaarte Kopf, das Gesicht, Beine, Arme und die Genitalien können befallen sein. Rund eine Woche lang treten immer wieder neue Pocken auf, bei manchen Erwachsenen bis zu vier Wochen. Sie erscheinen zuerst als rote Punkte, die sich dann mit Flüssigkeit füllen, dann eitern und entweder direkt verkrusten oder zuvor aufplatzen. Das Fieber kann über 40 Grad ansteigen und tritt meist schon vor den ersten roten Punkten gemeinsam mit allgemeinem Krankheitsgefühl auf.

Bei Erwachsenen muss besonders auf Komplikationen geachtet werden, da hier Gehirnhautentzündung (Meningitis), Lungenentzündung oder Magen-Darm-Komplikationen auftreten können. Zur Abklärung von Gehirnhautentzündung sollte überprüft werden, ob das Kinn schmerzfrei auf die Brust gesenkt werden kann. Treten Atembeschwerden oder Auswurf aus der Lunge auf, muss sofort eine Röntgenaufnahme zum Ausschluss einer Lungenentzündung gemacht werden. Starke Bauchschmerzen und ein geblähter Bauch weisen auf Komplikationen im Magen-Darm-Trakt hin.

Komplikationen

In der bei weitem überwiegenden Zahl der Fälle speziell im Kleinkind- und Kindesalter verläuft die Krankheit komplikationsfrei. In jedem Jahr werden in Deutschland 2,5 bis 7 von 100.000 Einwohnern wegen Varizellen in ein Krankenhaus aufgenommen (Hospitalisierungsrate).[5]

Andernfalls betreffen die häufigsten Komplikationen Lungenentzündung (bei Erwachsenen 0,2 bis 0,3 %), eine kleinhirnbedingte Koordinationsstörung Ataxie oder eine bakterielle Blutvergiftung (Sepsis) ausgehend von der Haut (bei Kindern 2–3/10.000). Weitere schwere Komplikationen sind das Reye-Syndrom, Enzephalitis oder Meningitis – also eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute sowie Leber- oder Gelenksbeschwerden. Eine weitere seltene Windpocken-bedingte Komplikation betrifft die Veränderung von Blutgefäßen (Angiopathie), welche zu Schlaganfällen führen können.[6] In Folge solcher Komplikationen wird die Todesrate bedingt durch Varizelleninfektion auf 25 bis 40 Fälle pro Jahr in Deutschland geschätzt. [7]

Windpocken in der Schwangerschaft können eine ernste Gefährdung des Embryos bedeuten (besonders im ersten und zweiten Trimenon, 13. bis 20. Woche). Rund um den Geburtstermin (ca. fünf Tage vor und zwei Tage nach der Geburt) kann es beim Neugeborenen, besonders wenn es nicht behandelt wird, zu ernsteren Komplikationen kommen. Daher sollten sich Frauen mit Kinderwunsch, die sich nicht sicher sind, ob sie die Windpocken schon hatten, beim Frauenarzt auf Antikörper untersuchen und gegebenenfalls impfen lassen. In diesem Fall sollte allerdings etwa drei Monate mit einer Schwangerschaft gewartet werden, um eine Schädigung des Kindes auszuschließen.

Da Windpocken keine meldepflichtige Krankheit ist, sind die Daten zu Komplikationen umstritten, da einerseits die meisten harmlos verlaufenden Windpockenfälle gar nicht erfasst werden, andererseits Windpocken-Komplikationen bei älteren Kindern, Heranwachsenden oder Jugendlichen möglicherweise gar nicht als solche behandelt bzw. erfasst werden.

Gürtelrose als Zweiterkrankung

  20 % der Menschen, die an Windpocken erkrankt waren (als seropositiven Individuen), können später ein oder mehrmals an der Gürtelrose (Herpes Zoster) erkranken.[1] Die Ursache bilden nach der Erkrankung im Körper verbliebene Varicella-Zoster-Viren, die entlang sensibler Nervenfasern in die Spinalganglien wandern und dort latent verbleiben. Bei einem geschwächten Immunsystem, auch bedingt durch Stress, können nun diese Viren reaktiviert werden und eine Gürtelrose im Versorgungsgebiet der betroffenen Nerven verursachen.

Patienten mit Gürtelrose können Windpocken auf Ungeschützte übertragen, während umgekehrt ein windpockenkrankes Kind keine Infektionsquelle für eine Gürtelrose darstellt.

Therapie

Die Behandlung der Windpocken beschränkt sich meist auf die Linderung eines bestehenden Juckreizes, indem kühle und feuchte Kompressen aufgelegt oder – besser – adstringierende Emulsionen aufgetragen werden. Die Fingernägel des Kindes sollten geschnitten werden, um die Gefahr der Entwicklung einer bakteriellen Superinfektion zu minimieren. Ein bestehendes Fieber sollte, wenn überhaupt, nicht mit Acetylsalicylsäure, sondern mit Paracetamol behandelt werden, da Acetylsalicylsäure bei viralen Infektionen mit der Entstehung eines Reye-Syndroms in Zusammenhang gebracht wird. Aciclovir oder Vidarabin soll die Symptome bei Kindern, die älter als zwei Jahre sind, minimieren helfen, sofern es innerhalb 24 Stunden eingenommen wird. Bei einer bestehenden Immunschwäche sollte eines dieser Medikamente ebenfalls verabreicht werden. In Studien konnte eine gegenüber Aciclovir erhöhte Wirksamkeit des Wirkstoffs Brivudin (Medikamentenname Zostex) nachgewiesen werden.

Vorbeugung

Eine Impfung ist verfügbar und gehört seit August 2004 zu den von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlenen Impfungen[5]. Die allgemeine Empfehlung der STIKO für die Windpockenimpfung wird sowohl in der Fachwelt als auch in der Bevölkerung kontrovers diskutiert.[8] Dabei wird argumentiert, dass Windpocken eine vergleichsweise harmlose Krankheit seien, für die eine Impfung unangemessen erscheint.[9]

Impfstoff

Der Impfstoff besteht aus abgeschwächten, lebenden Viren (Varizella-Zoster-Viren), die sich im Geimpften vermehren. Die Impfung kann ab einem Alter von neun bzw. zwölf Monaten (je nach Impfstoffhersteller) gegeben werden. Kinder vor dem 13. Geburtstag erhalten eine Injektion. Bei Kindern ab dem 13. Geburtstag und Erwachsenen ist eine zweite Injektion im Mindestabstand von sechs Wochen notwendig. Bei normaler Immunkompetenz wird ca. 4 (± 1) Wochen nach der Impfung (letzten Injektion) eine Immunität erworben. Eine zweifache Impfung erhöht den Impfschutz von 72 % auf über 90 %.

Seit August 2006 ist ein Vierfachimpfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen (MMRV) in Deutschland zugelassen und allgemein verfügbar. Das Präparat ist für Kinder zwischen 9 Monaten und 12 Jahren zugelassen und muss zweimal geimpft werden.[10]

Indikationen zur Impfung

  • Kinder im Alter von elf bis 14 Monaten, parallel zur ersten MMR-Impfung oder frühestens vier Wochen nach dieser, oder eben o. g. MMRV-Vierfachimpfung.
  • Die Impfung wird für bestimmte Personen empfohlen, die die Windpocken noch nicht durchgemacht haben und bisher auch nicht dagegen geimpft wurden:
    • neun- bis 17-jährige Jugendliche
    • Frauen mit Kinderwunsch
    • Patienten mit schwerer Neurodermitis
    • Patienten mit Leukämie, Patienten vor geplanter, die Funktion des Immunsystems unterdrückender (immunsuppressiver) Therapie oder Organtransplantation
    • Personen mit Kontakt zu den oben genannte Patienten mit Neurodermitis etc.
    • Medizinisches Personal, besonders in der Kinderheilkunde, Onkologie, Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Intensivmedizin
    • Neuangestellte in Gemeinschaftseinrichtungen für das Vorschulalter

Gegenanzeigen zur Impfung

Wer an einer akuten, behandlungsbedürftigen Krankheit mit Fieber (über 38,5 °C) leidet, sollte nicht geimpft werden. Im Allgemeinen werden auch Personen mit geschwächtem Immunsystem nicht gegen Windpocken geimpft, allerdings sind Ausnahmen unter Umständen möglich und notwendig. Während einer Schwangerschaft wird in der Regel keine Impfung vorgenommen, da das Impfvirus auf das Kind im Mutterleib übertragen werden könnte. Aus dem gleichen Grund ist für die Dauer von mindestens drei Monaten nach der Impfung eine Schwangerschaft zu vermeiden. Sollte jedoch zufällig eine Schwangere geimpft worden sein, zum Beispiel weil die Schwangerschaft noch nicht festgestellt wurde, besteht kein Anlass zu einem Schwangerschaftsabbruch, weil in solchen Fällen bislang keine Schäden des ungeborenen Kindes nachgewiesen worden sind.

Einzelnachweise

  1. a b Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Infektiologie: Zoster und Zosterschmerzen, Epidemiologie. http://www.uni-duesseldorf.de/awmf/ll/013-023.htm
  2. a b Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie: Handbuch Infektionen bei Kindern und Jugendlichen. 2. Auflage, Futuramed Verlag München 1997
  3. Varizellen (Windpocken), Herpes zoster (Gürtelrose): Merkblatt des RKI
  4. Heininger, U. et al. (2006): Seroprevalence of Varicella-Zoster virus IgG antibodies in Swiss children during the first 16 months of age. Vaccine 2006 Apr 12;24(16):3258-60.
  5. a b Begründung der STIKO für eine allgemeine Varizellenimpfung, PDF
  6. R. Askalan et al.: Chickenpox and stroke in childhood: a study of frequency and causation. Stroke. 2001;32(6):1257-62 PMID 11387484
  7. Varicella-Kapitel, Pink-Book, Center of Disease Control (CDC), PDF, engl.
  8. Neuere Erkenntnisse zur Varizellenimpfung, Journal of the German Society of Dermatology (JDDG) 4 (7), 540–543.[1]
  9. Populärwissenschaftlicher, kritischer Beitrag zur Windpockenimpfung im WDR
  10. www.scientificjournals.com


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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Windpocken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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