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Vanillinmandelsäure
Vanillinmandelsäure (VMS), chemisch 3-Methoxy-4-Hydroxy-Mandelsäure, ist ein Abbauprodukt von Adrenalin und Noradrenalin, welche im Mark der Nebenniere gebildet werden. VMS entsteht beim Abbau durch die Enzyme Monoaminooxidase (MAO) und Catechol-O-Methyltransferase (COMT). Weiteres empfehlenswertes FachwissenEine Messung von VMS lässt auf die Konzentrationen von Adrenalin und Noradrenalin im Körper mit einer diagnostischen Spezifität von 95–100 % rückschließen, allerdings weist die Messung nur eine Sensitivität von 42–100 % auf. Eine starke Erhöhung (>7 mg/24h) weist auf ein Phäochromozytom oder einen Tumor des Sympathikus hin. Vanillinmandelsäure kann gaschromatographisch nachgewiesen werden. [2] Einzelnachweise
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vanillinmandelsäure aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |