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Uwe KilsUwe Kils (* 10. Juli 1951 in Flensburg) ist ein deutscher auf Planktologie spezialisierter Meeresbiologe. Bekannt wurde Uwe Kils, als auf seine Initiative hin das Projekt zur Wiederansiedlung von Heringen in der Flensburger Förde ins Leben gerufen wurde. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenKils studierte von 1972 bis 1977 in Kiel, und schloss das Studium als Diplom-Biologe ab. Schwerpunkt seiner Forschung waren im Anschluss Plankton, Krill und Hering. 1979 wurde er für seine Arbeit mit dem Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet. 1987 erfolgte seine Habilitation und die Lehrtätigkeit als Privatdozent in Kiel. Für seine Arbeiten an Heringen erhielt er den Heisenberg-Preis und für die Entwicklung des Ecoscops den Preis Biowissenschaften der Stiftung Volkswagen. Spätere Arbeiten umfassten Räuber-Beute-Beziehungen von juvenilen Atlantischen Heringen und Plankton, für das ein schwimmendes Labor mit Unterwasserfenstern umgebaut wurde, das Atoll-Labor. Die Arbeiten deckten einige schwere Fälle von Sauerstoffmangel auf und führten zu Kils' Projekt „Saubere Ostsee“, eine Aktion zur Wiederbelebung der Flensburger Förde mit Heringen. 1994 wurde Kils als Professor an das Institute for Marine and Coastal Sciences der Rutgers University in den USA berufen. Er half beim Aufbau eines Virtuellen Instituts für Ozeanographie, in dem Studenten über Internet Sonden und Kameras an Glasfaserkabeln bedienen köennen und online Kurse belegen. Er programmierte das Virtuelle Mikroskop. Er arbeitete mit Glasaalen und kreierte den Webserver eelBASE. Nach seiner Emeritierung 2005 lebt er als Aquarell-Maler und Fotograf bei New York und bereitet weiterhin Kurse in Meeresbiologie für Online-Projekte wie im Projekt Ozeanographie der deutschsprachigen Wikiversity [1]vor. Werke
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Uwe_Kils aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |