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UrämietoxinUnter Urämietoxin versteht man meist stickstoffhaltige Substanzen, die unter anderem für die Symptome der Urämie und Nephropathie verantwortlich sind. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
PathophysiologieNormalerweise werden die harnpflichtigen Stoffe über die Niere ausgeschieden. Die Konzentration dieser Stoffe kann im Blut ansteigen, wenn es zum Absinken der glomerulären Filtrationsrate z. B. bei Nierenversagen kommt. Die Urämietoxine mit niedriger oder mittlerer molarer Masse lassen sich teilweise durch die Dialyse entfernen. Damit einhergehend ist dann eine Verbesserung der Symptome der Urämie. Bei den persitierenden Symptomen der Urämie wird die hohe Proteinbindung und die daraus folgende niedrige Clearence bei den Urämietoxinen verantwortlich gemacht. Toxine mit niedrigen oder mittlerer Molarer MasseIm folgenden ist eine Auswahl der Urämietoxine mit der entsprechenden Wirkung aufgelistet:
DiagnoseAus Kosten– und Zeitgründen werden meist nur Harnstoff und das Kreatinin bestimmt. TherapieDie effektivste Senkung der Urämietoxine besteht in einer Verbesserung der Nierenfunktion bzw. einer ausreichenden Dialysebehandlung. QuellenBaenkler et al. Innere Medizin, 2001 Thieme Verlag, ISBN 3131287519
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Urämietoxin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |