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Turcot-SyndromDas Turcot-Syndrom ist eine nach dem kanadischen Chirurgen Jacques Turcot (* 1914) benannte seltene genetisch bedingte Erkrankung, bei der es zum gehäuften Auftreten von Polypen im Darm und zu Hirntumoren kommt, Weiteres empfehlenswertes FachwissenAls Ursache für die Entstehung sind Mutationen im Tumorsuppressorgen APC (wie auch bei der familiären adenomatösen Polyposis) und in den Mismatch-Reparatur-Genen hMLH1 und hPMS2 (wie beim hereditären non-polypösen kolorektalen Karzinom, HNPCC) entdeckt worden. Die Darmpolypen sind Präkanzerosen des Darmkrebses. Wegen der Ähnlichkeit der Krankheitsbilder ist die Behandlung vergleichbar mit der bei HNPCC. siehe auch: erbliche Tumorerkrankungen. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Turcot-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |