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Transösophageale Echokardiografie



Die Transösophageale Echokardiografie (engl. transesophageal echocardiography, Abk. TEE), umgangssprachlich auch Schluckecho, ist eine spezielle Form der Echokardiografie, eine Ultraschalluntersuchung, bei der ein Endoskop mit einem eingebauten Schallkopf in die Speiseröhre eingeführt wird. Da die Speiseröhre direkt hinter dem Herzen vorbeiläuft, kann man mittels der TEE sehr gut das Herz untersuchen.

Fragestellung der TEE

  • Herzfehler
  • infektiöse Endokarditis
  • Abszesse
  • Segelperforationen
  • Lungenvenenfluss
  • offenes Foramen ovale, Schirmverschluss
  • Thromben im LA (linkes Atrium) und LAA (linkes Vorhofohr)
  • Lungenvenenanomalien
  • Aorta thoracica: Thromben, Aneurysma, Dissektion, Ruptur
  • Aortenstents
  • kardiale mediastinale Tumoren
  • Artefakte im TTE (transthorakale Echokardiografie)
  • Graduierung und Morphologie der Mitralinsuffizienz
  • Frühzeitige Ischämiediagnostik einzelner Wandabschnitte
  • Feststellung des Füllungszustandes der Herzkammern
  • Diagnostik von Shuntvitien
  • Möglichkeit der Messung des Herzzeitvolumens
  • Überprüfung der Funktion künstlicher Herzklappen

Literatur

  • M. H. Hust: Transösophageale Echo- und Dopplerechokardiografie, 2000, ecomed, ISBN 3-609-62592-9
 
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