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TranquillanzienAls Tranquillanzien bzw. Tranquilizer (lat. tranquillare = beruhigen) wird eine Gruppe von Psychopharmaka zusammengefasst, die angstlösend (anxiolytisch) und entspannend (sedierend) wirken. Als synonyme Begriffe gelten Anxiolytika (lat. anxius = Angst; griech. lytikos = fähig zu lösen) und Ataraktika (griech. ataraktor = ausgeglichen). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EinteilungEs können folgende Gruppen unterschieden werden:
GefahrenTranquillanzien gehören zu den am häufigsten verordneten Psychopharmaka. Sie sind jedoch mit einer Reihe von Risiken behaftet, die unbedingt berücksichtigt werden sollten:
Unter Berücksichtigung dieser Gefahren ist es unbedingt ratsam, auf jede eigenmächtige Einnahme von Tranquillanzien zu verzichten. Vor Einnahme von Tranquillanzien (und auch sonstigen Psychopharmaka) sollte mit dem Hausarzt bzw. Psychiater ein ausführliches Gespräch über die vorhandenen Beschwerden und über geeignete Behandlungsmaßnahmen und mögliche Nebenwirkungen geführt werden. Tranquillanzien können sinnvoll sein bei plötzlich auftretenden (akuten), kurz andauernden krisenhaften Zuständen. Zur Behandlung von anhaltenden Angstzuständen, Überlastungsgefühlen bzw. depressiven Verstimmungen sind sie jedoch nicht geeignet. Hier sind eher antidepressive Therapiekonzepte mit
angebracht. Verwandte BegriffeQuellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tranquillanzien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |