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Trance
Weiteres empfehlenswertes FachwissenEutrance ist ein hypnotischer Zustand, der als angenehm erlebt wird. Dystrance wird hingegen als unangenehm empfunden. Man unterscheidet dabei:
Neben den erwähnten Wegen - Hypnose, Drogen und Schmerzen - gibt es eine Vielzahl von Techniken, um eine Trance auszulösen. Die meisten stützen sich auf repetitive, rhythmische Sinnesreize und Bewegungen wie Trommelmusik, Tanzen, Gesänge, Lichtblitze, etc. Hier wird auch die Verbindung mit der Trancemusik deutlich, die sich eben durch durchgängige Rhythmen und - in der Disco - durch visuelle Stimulation auszeichnet. Diese Möglichkeiten, eine Trance zu erzeugen, basieren auf der mehrfachen, schleifenartigen Wiederholung eines Reizmusters. Diese Reizmuster können verschiedenster Art sein. Trommelrhythmen bestehen aus einzelnen Tönen, welche zusammen ein Thema bilden. Durch Wiederholung und Abwandlung kann die Trance gesteuert werden. Gleiches gilt natürlich auch für Melodiefiguren, Bewegungsabläufe oder Mantras. Auch optische Reizmuster eignen sich gut für die Erzeugung einer Trance. Angewendet wird dieser Effekt wie bereits erwähnt bei Lichteffektanlagen auf Konzerten oder in Diskotheken. Wichtig ist hierbei immer die mehrfache Wiederholung des Reizmusters. Die Trance wird mit einer höheren Anzahl von Wiederholungen tiefer. Trancezustände treten ziemlich häufig und oftmals unbemerkt bei allen Menschen auf. Manchmal genügt schon ein monotones Geräusch wie etwa das einer Maschine wenn man es nur lange genug hört. Nimmt man ein solches Geräusch dann nicht mehr wahr, obwohl es noch da ist, handelt es sich höchst wahrscheinlich bereits um eine Art Trance. Auch das intensive Hören von Musik ist eigentlich immer eine hypnotische Trance. Jeder kennt den Effekt, dass ein bestimmtes Musikstück stundenlang oder tagelang im Kopf herumspukt. In solch einem Fall ist die Trance besonders stark. Dieses Phänomen gibt es nicht nur bei Trance-Musik, sondern bei allen Arten von Musik. In einigen Lexika wird Trance als ein Dämmerzustand eingeschränkter Wahrnehmung erklärt. Es muss jedoch angemerkt werden, dass Trance durchaus auch zu erhöhten geistigen und körperlichen Leistungen befähigen kann. Ein gutes Beispiel hierfür wäre vielleicht das Schlagzeugspielen. Die Wahrnehmung ist dabei tatsächlich eingeschränkt, allerdings in einem Bereich auch stark geschärft. Auch durch verschiedene Tätigkeiten, wie Sport, Liebesspiel, Beschäftigungen, die ebenfalls hohe Konzentration erfordern und in (psychischen) Extremsituationen können tranceähnliche Bewusstseinszustände zu Tage treten. Auch Hyperventilation kann zu Trancezuständen (siehe: holotropes Atmen) führen. Von der medizinischen Wissenschaft werden die hypnotische und die drogeninduzierte Trance anerkannt. Die Spirituelle Trance lässt sich zwar durchaus auch wissenschaftlich nachweisen, doch ließen sich noch nie irgendwelche ungewöhnlichen Phänomene verifizieren. Die schmerzinduzierte Trance ist dabei erst wenig untersucht. In der Hypnose (siehe auch dort) kennt man verschiedene Stadien der Trance: Während in leichten bis mittleren Stadien das Bewusstsein noch wach ist, ist es in Tieftrance extrem eingeschränkt. Das deutet darauf hin, dass Trance generell nicht ein scharf abgrenzbares Phänomen ist, sondern die Übergänge vom normalen Wachzustand und den verschiedenen Trancestufen fließend sind. Siehe auch: Meditation, Tempelschlaf, Ekstase, Erleuchtung, Entheogen, Psychedelisch, Feuerlauf Literatur
Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Trance aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |