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TokolyseUnter einer Tokolyse versteht man die Hemmung der Wehentätigkeit als therapeutischer Eingriff von außen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMedikamente zur Hemmung der Wehentätigkeit werden als Tokolytika bezeichnet. Tokolytika hemmen die Kontraktionen der Gebärmutter (Uterus). Zu den Tokolytika zählen zum Beispiel Beta-2-Sympathomimetika wie Fenoterol (Partusisten) oder Salbutamol. Des Weiteren werden Calciumantagonisten wie Nifedipin eingesetzt. Magnesium ist in seiner Wirksamkeit umstritten. Indometacin aus der Gruppe der NSAR wirkt zwar gut, hat in Deutschland aber keine Zulassung, nicht zuletzt weil es einen vorzeitigen Verschluss des Ductus Botalli hervorrufen kann. Des Weiteren können Oxytocin-Antagonisten ( wie z.B. Atosiban) verwendet werden. Indikationen zur Tokolyse umfassen die Verlängerung der Schwangerschaft bei drohender Frühgeburt oder durch Wehen verursachte Gefährdungen des Feten unter der Geburt.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tokolyse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |