Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Tiere in der Forschung
Tiere in der Forschung ist ein Schweizer Dokumentarfilm von Mark Rissi aus dem Jahr 1992. Weiteres empfehlenswertes FachwissenHandlungDer Film handelt vom Zusammenspiel zwischen einer internationalen Händlermafia und Schweizer Pharma- und Forschungsunternehmen bei der Beschaffung von Hunden und Katzen für Tierversuche und es geht um die Frage, ob in der Schweiz Medikamente zugelassen wurden, deren Wirkung und Zuverlässigkeit an völlig ungeeigneten Versuchstieren erprobt worden sind. Die Enthüllungen des renommierten Filmemachers werfen weitreichende Fragen auf. Es besteht der Verdacht, dass in einigen Forschungsinstituten und Universitäten zwischen 1979-1990 in erheblichem Umfang fahrlässig gehandelt wurde, weil die Forscher nicht speziell für Tierversuche gezüchtete Hunde und Katzen eingesetzt haben. Hier hatten offenbar die Aufsichtsbehörden in der Schweiz und in der Bundesrepublik krass versagt. Händler lieferten nachweislich gestohlene, eingefangene, meist verwahrloste Hunde mit gefälschten Papieren an etablierte Laboratorien. Die Interessengemeinschaft "Pharma Information" versuchte 1992 die Kinolancierung in der Schweiz mit einer superprovisorischen Verfügung zu verhindern. Das Gericht lehnte aber ein Verbot ab und gab den Film wieder frei. |
||||||||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tiere_in_der_Forschung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |