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Thrombophilie



Die Thrombophilie (griech.: thrombos Klumpen, griech.: philos Freund, von phileein lieben. Thromboseneigung) bezeichnet die genetisch bedingte oder erworbene Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln innerhalb von Blutgefäßen (Thrombose) oder von Embolien infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und/oder Gefäßwänden.

Nachweisbar ist die Thrombophilie z. B. durch

  • gesteigerte Thrombozyten- oder Erythrozytenaggregation (Verklumpungsneigung der Blutplättchen und roten Blutkörperchen),
  • erhöhte Blutviskosität,
  • Erhöhung gerinnungsfördernder oder Verminderung gerinnungshemmender Faktoren,
  • Störungen der Fibrinolyse.

Auch lokale Veränderungen der Blutgefäße können zur Bildung von Thromben führen. Pathologische Veränderungen der Gefäßwand durch Atherosklerose oder Entzündungen können zur Anlagerung und Verklumpung von Thrombozyten und so auch zum Gefäßverschluss führen. Die Störung der Blutströmung an Engstellen (Stenosen) verstärkt diese Neigung zur lokalen Thrombose. (Der Begriff Thrombophilie bezeichnet aber eher eine allgemeine Neigung zur Gerinnselbildung, unabhängig von lokalen Faktoren.)


Ursachen der Thrombophilie (erblich und erworben)

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Thrombophilie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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