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ThermorezeptorThermorezeptoren (Wärmesinneskörperchen) dienen zur Wahrnehmung von Temperaturen beziehungsweise von Temperaturänderungen bei Organismen und sind an der Entstehung des Wärme- oder Kältegefühls beteiligt. Thermorezeptoren befinden sich vor allem in der Haut und den Schleimhäuten, wo sie die Umgebungstemperatur registrieren. Im Zentralnervensystem (Hypothalamus) befinden sich Thermorezeptoren zur Messung der Bluttemperatur (Körpertemperatur). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
ArbeitsweiseDer Mechanismus zur Aktivierung der Rezeptoren als Antwort auf einen Temperaturwechsel ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Es scheint jedoch gesichert, dass Proteine der TRP-Kanäle (Transient Receptor Potential), sowie einige spezielle Kaliumkanäle beteiligt sind. Thermorezeptoren können in Warm- und Kaltrezeptoren unterschieden werden. Es handelt sich bei beiden um freie Nervenendigungen, die Änderungen von einigen 1/10 Grad erfassen können. In den Handflächen, von Menschen, gibt es 1 - 5 Kaltpunkte pro cm², aber nur 0,4 Warmpunkte. WarmrezeptorenWarmrezeptoren sind im Bereich von 30° bis 45° aktiv und reagieren bei Erwärmuing der Haut mit einer Frequenzzunahme. KaltrezeptorenKaltrezeptoren sind am empfindlichsten bei normaler Hauttemperatur um 30°. Empfindlichkeit und Spontanaktivität nehmen zu höheren und tieferen Temperaturen hin ab. Einige Kaltrezeptoren können jedoch bei rascher Erwärmung der Haut auf über 45° erneut aktiv werden. Dieses Phänomen ist wahrscheinlich für die paradoxe Kaltempfindung verantwortlich. Quellen
Siehe auch |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Thermorezeptor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |