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Theodor FahrKarl Theodor Fahr (* 3. Oktober 1877 in Pirmasens; † 29. Oktober 1945 in Hamburg) war ein deutscher Pathologe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
LebenFahr studierte an den Universitäten Gießen, München, Berlin und Kiel Medizin. 1903 promovierte er in Gießen. 1919 wurde er zum außerordentlichen Professor, 1924 zum ordentlichen Professor für Pathologie in Hamburg berufen. Im Hamburger Stadtteil Langenhorn ist seit 1961 eine Straße nach Fahr benannt. LeistungenVon 1909 bis 1915 arbeitete er gemeinsam mit Franz Volhard in Mannheim an einer Klassifikation der Krankheiten der Niere. In dem Werk Die Bright’sche Nierenkrankheit: Klinik, Pathologie und Atlas (1914) unterschieden sie zwischen degenerativen (Nephrosen), entzündlichen (Nephritis) und arteriosklerotischen (Sklerosen) Nierenerkrankungen. Hinsichtlich der Nephrosklerose wurde eine gut- und eine bösartige Form unterschieden. Im Jahr 1923 äußerte Theodor Fahr bei einer Tagung der Deutschen Pathologischen Gesellschaft als einer der ersten Wissenschaftler die Vermutung, dass zwischen dem Rauchen und dem Bronchialkarzinom ein Zusammenhang bestehe:
1931 beschrieb der Pathologe Morbus Fahr. Werke (Auswahl)
Literatur
Kategorien: Pathologe | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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