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Theodor Carl Gustav von LeberTheodor Carl Gustav von Leber (* 29. Februar 1840 in Karlsruhe; † 17. April 1917) war ein deutscher Ophthalmologe. Das heutige Alcon Retina Stipendium zur Förderung der pharmakologischen und pharmakophysiologischen Forschung in der Augenheilkunde trug ursprünglich den Namen "Theodor Leber Stipendium". Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenLeber war Sohn eines Karlsruher Professors für Sprachwissenschaft. Ursprünglich hatte er vor Chemie zu studieren, aber der bekannte Professor Robert Wilhelm Eberhard Bunsen riet ihm zum Studium der Medizin, da es zu diesem zeitpunkt zuviele Chemiker gab. In Heidelberg war er Schüler von Hermann Ludwig Ferdinand von Helmholtz, wo er auch 1862 seinen Doktortitel erwarb und anschließend ein Jahr als Assistent von Herman Jakob Knapp an der Augenklinik der Universität Heidelberg arbeitete. Danach ging Leber nach Wien, um unter Carl Friedrich Wilhelm Ludwig Physiologie zu studieren. Er wandte sich aber bald wieder der Augenheilkunde zu und wurde Assistenzarzt von Albrecht Friedrich Wilhelm Ernst von Graefe in Berlin für die Jahre von 1867 bis 1870. Für einige Zeit war er auch in Paris tätig. 1869 habilitierte er in Berlin. Er wurde 1871 außerordentlicher Professor für Ophthalmologie und Direktor an der Augenklinik der Georg-August-Universität Göttingen und ab 1890 bekamer den Vorsitz und das Direktoriat der Augenklinik in Heidelberg, wo er bis zum Ende seiner Schaffenszeit 1910 verblieb. Leber war Co-Veröffentlicher and geschäftsführender Herausgeber des Albrecht von Graefe Archiv für Ophthalmologie. Nach Leber wurde die Lebersche Optikusatrophie benannt, eine Erkrankung des Sehnerven. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Theodor_Carl_Gustav_von_Leber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |