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TeleangiektasieTeleangiektasien (grch. τῆλε (téle) «weit», «fern»; ἀγγεῖον (angéion) «Gefäß»; ἔκτασις (éktasis) «Ausdehnung» [1]) sind mit freiem Auge sichtbare, erweiterte Kapillargefäße der Haut [2]. Außerdem versteht man im ärztlichen Sprachgebrauch unter „Teleangiektasie“ oft auch einzelne, mit freiem Auge sichtbare Gefäße der oberen Dermis [2]. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVorkommenTeleangiektasien finden sich oft im Kopfbereich (Gesicht) oder an den Händen, sind meist bei Geburt noch nicht vorhanden, und meist harmlos. Allerdings können sie auch im Rahmen von bestimmten Krankheiten gehäuft auftreten, etwa bei Kollagenosen, Mycosis fungoides und beim Karzinoidsyndrom. Beim Basaliom, einem bösartigen Hauttumor, sind Teleangiektasien im Tumor ein diagnoseweisendes Kriterium. Beim Feuermal und bei Spider Naevi sind Teleangiektasien die eigentliche Läsion. Außerdem gehören Teleangiektasien zu den typischen körperlichen Symptomen der Alkoholabhängigkeit. Quellen |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Teleangiektasie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |