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Tahyna-Virus
Das Tahyna-Virus ist ein Subtyp des Kalifornien-Enzephalitis-Virus aus der Familie der Bunyaviridae. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch Stechmücken (Aedes vexans, Ae.cantans, Ae. sticticus, Ae. caspius, Culex pipiens, Culiseta annulata). Durch seine Übertragungsart wird das Tahyna-Virus den Arboviren zugeordnet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVirusreservoir: Vögel, Hasen, Nagetiere. Vorkommen: Europa, Gebiete der ehemaligen UdSSR. Die Krankheit ist auch in Deutschland (Oberrheingraben), Österreich, Italien und Frankreich nachgewiesen. Klinik: Die Symptome einer Tahoya-Virus-Infektion sind sehr unspezifisch: Grippe-ähnliche Symptome, mit 1-2 tägigem Fieber, Atemwegsinfektion, selten auch Meningitis, rheumatische Beschwerden, Myalgie, Enzephalitis. Eine Erkrankung durch das Tahyna-Virus wird gewöhnlich nicht diagnostiziert, da sie oft als sogenannte banale Sommergrippe verläuft. Ein Grund für fehlende epidemiologische Daten in Europa ist neben der virus-diagnostischen Schwierigkeit des Nachweises wohl auch die Tatsache, dass eine ZNS-Beteiligung (Meningitiden, Enzephalitiden) wie bei FSME erst nach einem beschwerdefreien Intervall auftritt und dann nicht mit der "überstandenen" Viruserkrankung zuvor in Verbindung gebracht wird. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tahyna-Virus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |