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Subtrochantäre FemurfrakturSubtrochantäre Femurfraktur ist der medizinische Fachbegriff für einen Knochenbruch des Oberschenkelknochens unterhalb der Trochanteren (Rollhügel). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
VorkommenÄhnlich wie die anderen Frakturen am proximalen (stammnahen) Oberschenkel kommt sie meist bei älteren Menschen beim Sturz auf die entsprechende Hüfte vor. Bei Hochenergietraumen (z. B. Verkehrsunfällen oder Stürzen größerer Höhe) tritt die Fraktur auch bei jüngeren Personen auf. BehandlungFrüher erfolgte die Behandlung von Oberschenkelfrakturen mit einer Streckvorrichtung. Die damit verbunden Komplikationen durch die lange Bettlägrigkeit wie Lungenentzündungen und Thrombose führten zu einer hohen Sterblichkeit. Des Weiteren konnte die lange Bettlägrigkeit eine Gelenkseinsteifung bzw. Gelenkversteifung hervorrufen. Heute erfolgt die Versorgung chirurgisch durch eine Osteosynthese. Häufig angewandte Verfahren sind die Gleitnagel-Osteosynthese oder intramedulläre Hüftschrauben-Osteosynthese. KomplikationenDurch den Blutverlust im Bereich des Knochenbruches kann es zu einem Blutmangel kommen, so dass Blutübertragungen notwendig werden können. Weitere mögliche Komplikationen sind Wundheilungsstörungen, Thrombosen, Pneumonien und andere. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Subtrochantäre_Femurfraktur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |