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Stripping (Operation)



Stripping ist die klassische Methode zur operativen Therapie von Krampfadern (Varizen). Hierbei wird eine flexible Spezialsonde in die krankhaft erweiterte Vene eingeführt, bis zu deren Ende vorgeschoben und dort wieder ausgeleitet. Die Varize wird dann oben und unten durchtrennt, sowie auf der Sonde fixiert, die dann beim Herausziehen (Stripping) die varikös veränderte Vene unter der Haut mitnimmt. Die Stripping-Operation ist in Vollnarkose, Teilnarkose oder auch in Lokalanästhesie durchführbar, sie kann ambulant oder stationär erfolgen. Ausschlaggebend hierfür ist der Schweregrad des Befundes sowie die psychische Verfassung des Patienten. Nach dem Eingriff ist für 3 bis 6 Wochen eine Kompression mit elastischen Binden oder Kompressionsstrumpf zu empfehlen sowie zur Vermeidung von Thrombosen und Embolien eine mehrtägige gerinnungshemmende Behandlung mit Heparin.

 
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