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StrahlensensibilitätStrahlensensibilität (lateinisch sensibilitas Empfindlichkeit) bezeichnet im Bereich der Strahlenbiologie, Medizinphysik und Medizin die Empfindlichkeit von biologischen Zellen, Geweben oder Lebewesen gegenüber den Einwirkungen energiereicher oder ionisierender Strahlen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenGewebe und Zellen, die sich schnell teilen und proliferieren, sind besonderes strahlensensibel. Gewebe und Zellen mit einer geringen Teilungsrate sind weniger strahlenempfindlich. Ursache hierfür sind die an der DNA angerichteten Strahlenschäden, die Einfluss auf die Teilungsfähigkeit einer Zelle haben. In Teilungsruhe befindliche Zellen können trotz der Schäden ihrer Funktion im Organismus nachkommen, bis die Zellen eine schließlich folgende Teilung nicht durchführen können und sterben. Siehe auch: Strahlenbiologie · Strahlenresistenz |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Strahlensensibilität aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |