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Stereotaktischer Apparat



1906 wurde von Clarke und Horsley der sogenannte Stereotaktische Apparat vorgestellt. Mit Einführung der Anästhesie 1844 durch den Amerikaner Horace Wells konnten immer kompliziertere Eingriffe vorgenommen werden. Insbesondere in der Neurochirurgie galt es hier den unweigerlich durch eine Operation im unliegenden Gewebe hervorgerufenen Flurschaden gering zu halten. Mit Hilfe des Stereotaktischen Apparates konnten Zielregionen im Gehirn erreicht werden deren Lage präoperativ in einem Atlas markiert worden waren. Stereotaktische Rahmenapparaten nach dem gleichen Prinzip sind bis heute in der Neurochirurgie im Einsatz.

 
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