Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
SteigbildmethodeDie Steigbildmethode nach L. Kolisko und R. Hauschka (Wala, anthroposophischer Arzneimittelhersteller) ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Verfahren aus der anthroposophischen Forschung, das zur Beurteilung der Qualität[1] von Lebensmitteln geeignet sein soll. Es wird zusammen mit anderen Methoden zu den bildschaffenden Methoden gezählt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEin wässriger Extrakt der Untersuchungsprobe wird in einem Chromatografiepapier durch Kapillarität zum Steigen gebracht. Nach einer Zwischentrockenzeit, die etwa zwei bis drei Stunden dauert, lässt man eine Lösung von Silbernitrat auf gleichem Weg steigen. Diese Lösung übersteigt die sogenannte Saftsteigfront um knapp 1 cm. Die Steigfronten der ersten und zweiten Steigphase bleiben als horizontale Linie im fertigen Bild oft noch erkennbar. Nach einer erneuten Trocknungszeit folgt die dritte Steigphase mit Eisen(II)-sulfat bis zu einer Gesamtsteighöhe von ca. zwölf Zentimetern. Nach dem anschließenden Trocknungsvorgang findet sich auf dem Papier ein Muster dessen „Gestalt“ eine Aussage über die Qualität der Untersuchungsprobe ermöglichen soll. Quellen
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Steigbildmethode aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |