1740 | Die Fachinger Quelle (nahe Diez an der Lahn) wird entdeckt.
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1746 | Das erste Fachinger-Wasser wird in eigens angefertigten Krügen versendet.
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1747 | Es werden erste Anzeigen geschaltet.
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1748 | Wasser ist ein Luxusprodukt und kostet fünf Kreutzer pro Krug, was den Tagesverdienst eines Arbeiters entspricht.
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1791 | August Theodor Pilgrim, ein Kaufmann aus Diez, übernimmt den Brunnenbetrieb.
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1834/1835 | Es können über 400.000 Krüge pro Jahr abgesetzt werden, doch in den Folgejahren verzeichnet man drastische Einbußen.
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1848 | Ein Tiefpunkt ist erreicht. Westerwälder Tonkrüge blieben noch bis Ende des 19. Jahrhunderts die bevorzugten Gefäße für den Versand.
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1866 | Mit der Kriegsniederlage Österreich-Ungarn im Juli des Jahres gehen die nassauischen Brunnen in den Besitz des preußischen Fiskus über.
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1870 | Die Glasflasche wird eingeführt und gemeinsam mit den Tonkrügen angeboten.
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1894 | Der Fachinger Brunnen wird an Friedrich Siemens, Erfinder und Fabrikant, verpachtet.
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1895 | Die Abfüllung übersteigt erstmalig die Eine-Million-Liter-Marke.
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1901/1902 | Der Flaschenkorken trägt nun die Brandkennzeichnung "Tafel- und Gesundheitswasser".
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1913 | Vor dem Ersten Weltkrieg werden 6.329.480 Liter Fachinger verkauft. Aufgrund kriegsbedingter Handelshemmnisse und sinkender Einkommen sinkt der Absatz jedoch bis 1918/ 1919 wieder auf knapp zwei Millionen Liter.
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1929 | Das Geschäft hat einen neuen Rekord: Über zehn Millionen Flaschen werden verkauft.
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1945 | Der Fachinger Betrieb erleidet zwar keine Kriegsschäden des zweiten Weltkriegs an Gebäuden und Anlagen, aber viele Maschinen und Geräte sind defekt. Nach dem zweiten Weltkrieg geht der Brunnen an das Land Rheinland-Pfalz über.
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1946 | Das Jahrhunderthochwasser zwingt den Brunnenbetrieb drei Monate lang zur Stilllegung.
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1971 | Kunststoffkästen werden als Transportmittel für die Flaschen eingesetzt.
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1974 | Es werden 7 weitere Vorkommen des Typs Fachingen erschlossen.
Seit 1975 steigen die Absatzzahlen kontinuierlich an.
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1989 | Umstellung auf Schraubverschlüsse.
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1990 | Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG erwirbt den Fachinger Brunnen vom Land Rheinland-Pfalz.
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1993 | Für die Gastronomie werden grüne Facettenflaschen eingeführt.
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1995 | Der Pachtvertrag mit der Siemens Erben OHG wird aufgelöst. Alle Nutzungen und Rechte gehen an die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG über.
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2003 | Die neue Abfüllanlage wird gebaut und eingeweiht.
Staatl. Fachingen wird seit September in einer Facettenflasche abgefüllt.
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2004 | Im März wird "Staatl. Fachingen Gourmet Medium" exklusiv für den Gastronomie-Bereich eingeführt. Das Sortiment ist in den Größen 0,25 l, 0,5 l und 0,75 l erhältlich.
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