Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
SportmedizinDie Sportmedizin ist ein theoretisches und praktisches Fach der Medizin, das den Einfluss von Bewegung, Training und Sport einschließlich der typischen Sportverletzungen sowie des Bewegungsmangels auf den gesunden und kranken Menschen untersucht. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn der Bundesrepublik Deutschland ist die Sportmedizin als Zusatzbezeichnung eine ergänzende Qualifikation, die prinzipiell von Ärzten aller Fachgebiete erlangt werden kann. Es handelt sich also nicht um einen separaten Studiengang, wie die landläufig verbreitete Bezeichnung "Sportarzt" vermuten lassen könnte. Ärzte für Allgemeinmedizin, Chirurgen, Orthopäden und Internisten mit entsprechenden Interessen und Qualifikationen führen meist diese Zusatzbezeichnung. Das Fachgebiet, welches in seinen Inhalten dem Querschnittsfach Sportmedizin am nächsten kommt, ist das der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin (PRM). Vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten gab es in der DDR das Fachgebiet Sportmedizin, das aber nicht als Gebietsweiterbildung fortgeführt wurde. In den Niederlanden ist eine eigene Facharztausbildung bekannt, welche vier Jahre in Anspruch nimmt und zur Sozialmedizin gezählt wird. Belgien kennt andererseits eine einjährige Masterausbildung, welche unter anderem an den Universitäten von Brüssel und Löwen abgelegt werden kann. Typische Sportlererkrankungen sind der Tennisarm, der Tennisellenbogen, das Läufer- bzw. Fußballerknie, das Athletenherz und der plötzliche Herztod. Weitere Erkrankungen, deren Bezeichnung häufig aus der englischen Sprache stammen sind: Athlete's foot, athlete's nodules, athletische Triade, bikini bottom, Ermüdungsfraktur, exercise induced anaphylaxis, jogger's kidney (Pseudonephritis athletica), jogger's nipples, Läuferanämie, Läuferknie, Marsch-Hämoglobinurie, mogul skier's palm, runner's rump, Skidaumen, swimmer's ear, tinea corporis (gladiatorum) und turf toe. LiteraturH.-H. Dickhuth / F. Mayer/ K. Röcker/ A. Berg (Hrsg.), Sportmedizin für Ärzte. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-7691-0472-1. (Lehrbuch auf der Grundlage des Weiterbildungssystems der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention). H. Deimel / G. Huber / K. Pfeifer / K. Schüle (Hrsg.), Neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2007, ISBN 978-3-7691-0540-7. (Neue Facetten der Bewegungs- und Sporttherapie). Kategorien: Sportmedizin | Orthopädie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sportmedizin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |