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SpondylodiszitisDie Spondylodiszitis ist eine bakterielle Infektionskrankheit der Bandscheibe und der angrenzenden Wirbelkörper. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSymptomatik und DiagnoseDie Symptomatik ist zunächst uncharakteristisch, die Schmerzen entsprechen in Stärke und Ausbreitung denen, die durch degenerative Veränderungen der Wirbelsäule ebenso verursacht werden können. Die Labordaten können einen Hinweis auf einen entzündlichen Prozess liefern, können aber auch unauffällig bleiben. Im Röntgenbild erscheint das Bandscheibengewebe im späteren Stadium verdichtet, anfangs ist oft kein krankhafter Befund zu sehen. Aufschluss bringt oft das Kernspintomogramm, auch eine Computertomographie kann Hinweise liefern. Schmerzen treten vor allem Nachts oder bei Belastung auf und sind begleitet mit Nachtschweiß, Fieber oder Gewichtsabnahme. TherapieJe nach der Schwere des Krankheitsbildes muss die unumgängliche, intensive antibiotische Behandlung durch operative Maßnahmen ergänzt werden. Das Bandscheibengewebe wird operativ entfernt, die benachbarten Wirbelkörper miteinander verblockt, um jede Bewegung in dem betroffenen Segment zu unterbinden Zusätzlich wird eine stabilisierende Rumpforthese gegeben. Die notwendige Behandlung und die Überwachung des Verlaufes dauern meistens lange, in der Regel deutlich über ein Jahr.
Kategorien: Bakterielle Infektion | Krankheitsbild in der Orthopädie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Spondylodiszitis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |