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SonnenschutzDer Ausdruck Sonnenschutz bezeichnet den Schutz von Menschen oder bestimmten Objekten vor starker Sonneneinstrahlung und deren unerwünschten Nebenwirkungen. Eine angemessene Sonnendosis ist positiv bei der Bildung von Vitamin D3 im Körper wirksam. Sie stärkt den Kreislauf und erhöht so den Blutsauerstoffgehalt. Sonnenlicht wirkt depressionslösend. Es unterstützt die Selbstheilung der Haut. Die Sonne hilft zudem beim Jetlag, indem sie die innere Uhr reguliert. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
HautDen ursprünglichen Sonnenschutz der Haut von Säugetieren bietet das Fell, insbesondere eine helle Fellfarbe; das menschliche Kopfhaar bildet den evolutionsgeschichtlichen Sonnenschutz für den am meisten der Sonne ausgesetzten Schädel. Die Kleidung bildet neben anderen Funktionen den zivilisatorischen Sonnenschutz des übrigen menschlichen Körpers. Die ausgesprochenen Maßnahmen des Sonnenschutzes haben zum Ziel, die Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Dies geschieht zum einen durch den Aufenthalt im Schatten. Historisch ist die Verwendung leichter Sonnendächer, Sonnenschutzsegel und Sonnenschirme. Für den technischen Bereich entwickelte man entsprechende Maßnahmen der Schattierung. Ein Schutz der Haut vor riskanter unmittelbarer Sonneneinstrahlung, die mit Sonnenbrand die vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs befördern kann, ist mit Sonnenschutzmitteln möglich. Das gegenwärtig häufige Auftreten von Hautkrebs erklärt sich durch Sonnenbaden sowie durch die Abnahme der schützenden Ozonschicht. Bei Kindern kann schmerzhafter Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko um den Faktor zwei bis drei erhöhen. Besonders Kleinkindern bis zu einem Jahr schadet direkte Sonnenstrahlung, da die Eigenschutzmechanismen der Haut nicht voll entwickelt sind. Sonnenlicht wird unterschieden in:
Das ultraviolette Licht - in UVA und UVB unterschieden - ist für die Bräunung maßgeblich. Die energiereichen kurzwelligen UVB-Strahlen können Sonnenbrand verursachen und gelten als hauptsächlicher Verursacher von Hautkrebs. Die langwelligeren UVA-Strahlen verursachen eine rasche Bräunung von geringer Dauer. Sie dringen in die Haut, greifen ihr elastisches Bindegewebe an und führen vorzeitige Hautalterung herbei. Ein wirksamer Sonnenschutz schützt gegen beide UV-Sorten. Den Lichtschutzfaktor richtet sich nach Hauttyp, Aufenthaltsort und -dauer in der Sonne. Der Lichtschutzfaktor gibt den Zeitraum an, wieviel länger der Aufenthalt in der Sonne mit Sonnenschutz möglich ist, als mit ungeschützter Haut. Dieser wird für UVB-Strahlen, nicht UVA gemessen. HauttypenMan unterscheidet:
KopfBei längerem Aufenthalt in der prallen Sonne kann es zum Sonnenstich kommen. Zum Schutz vor Sonnenstich wird ein helle Kopfbedeckung getragen. SehenUm das Auge vor Blendung durch Sonnenlicht zu schützen verwendet man Schirmmützen, vor allem aber die Sonnenbrille. ArchitekturIn der Architektur schützt man Gebäude und ihre Nutzer vor Sonneneinstrahlung durch konstruktive Maßnahmen wie auch durch spezielle Fenster und andere Bauelemente. siehe dazu Sonnenschutz (Architektur) und Sonnenschutzglas. KraftfahrzeugeDie Verglasung moderner Kraftfahrzeuge ist auf UV-Strahlungsschutz angelegt. Durch die Aufbringung von Sonnenschutzfolien auf Autoglas wird die Aufheizung des Fahrzeuginnenraums reduziert. Sie verhindern das Ausbleichen von Gegenständen im Innenraum. IndustrieZahlreiche Erzeugnisse der Industrie stellen hohe Anforderungen an den Sonnenschutz. Farben und Textilien sind dem Verbleichen ausgesetzt, so dass es auf deren Grad der Lichtechtheit ankommt. Nahrungsmittel und Getränke, auch bestimmte Medikamente, verderben in lichtdurchlässigen Verpackungen schneller, Getränke schneller in grünen als in braunen Flaschen.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sonnenschutz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |