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SomitEin Somit (eingedeutschtes Latein von somitus) ist ein sogenanntes Ursegment (Urwirbel), das vorübergehend in der embryonalen Entwicklung der Wirbeltiere auftritt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Somiten werden in Kopf-Fuß-Richtung (kraniokaudal) aus dem Mesoderm seitlich der Mittellinie (paraxial) abgeschnürt. Sie liegen daher in zwei Strängen rechts und links der axialen Strukturen Chorda dorsalis und Neuralrohr. Der Somit besteht zunächst aus Epithel mit einem mesenchymalen Hohlraum, dem Somitozöl. Später wird der ventromediale Anteil mesenchymal und als Sklerotom bezeichnet. Der dorsolaterale (zum seitlichen Rücken gerichtete), epithelial gebliebene Anteil, wird Dermatomyotom genannt. Bei Krebstieren bezeichnet ein Somit einen theoretisch vorhandenen Teil des primitiven, "ursprünglichen" Krustentier-Bauplans. Somit sind einige dieser Körperteile bei rezenten Krebstieren miteinander verschmolzen. Derivate der Somiten
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