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Sneddon-SyndromDas Sneddon-Syndrom, auch Livedo racemosa generalisata genannt, ist eine mehrheitlich beim weiblichen Geschlecht (Gynäkotropie) auftretende Erkrankung (w:m =3:1), die durch eine netzartige Zeichnung der Haut, vorübergehende (transiente) ischämische Attacken (TIA) und Kopfschmerzen charakterisiert ist. Auch ein Migräneanfall oder ein epileptischer Anfall kann die einzige Erscheinungsform des Syndroms bleiben, ohne dass Hauterscheinungen auftreten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenHistopathologisch findet sich eine Proliferation der unter der Gefäßinnenhaut gelegenen (subintimal) glatten Muskelzellen in mittelgroßen Arterien, wodurch es zum Gefäßverschluss kommt. In 20% der Fälle lassen sich im Serum der Patienten Autoantikörpernachweisen, die sogenannten Anti-Phospholipid-Antikörper. Die Diagnose wird allein durch eine tiefe Biopsie der betroffenen Haut bewiesen. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sneddon-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |