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Skopzen-Syndrom



Das Skopzen-Syndrom ist das starke Begehren eines Jungen oder Mannes, sich einer Kastration zu unterziehen und als Eunuch weiterzuleben. Diese psychische Störung hat bislang noch keine eigene ICD-10-Chiffre.

Bezeichnung

Die Bezeichnung „Skopzen-Syndrom“ geht zurück auf eine Sekte im zaristischen Russland des 18. und 19. Jahrhunderts, deren Anhänger sich selbst die Genitalien abschnitten bzw. abschneiden ließen. Siehe dazu die Bibelstelle im Matthäus-Evangelium Kapitel 19, Vers 12 und den Artikel Eunuchen für das Himmelreich.

Häufigkeit

Diese Störung scheint selten zu sein, aber Phantasien über eine Kastration sind nichts völlig Außergewöhnliches.

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