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Skopzen-SyndromDas Skopzen-Syndrom ist das starke Begehren eines Jungen oder Mannes, sich einer Kastration zu unterziehen und als Eunuch weiterzuleben. Diese psychische Störung hat bislang noch keine eigene ICD-10-Chiffre. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBezeichnungDie Bezeichnung „Skopzen-Syndrom“ geht zurück auf eine Sekte im zaristischen Russland des 18. und 19. Jahrhunderts, deren Anhänger sich selbst die Genitalien abschnitten bzw. abschneiden ließen. Siehe dazu die Bibelstelle im Matthäus-Evangelium Kapitel 19, Vers 12 und den Artikel Eunuchen für das Himmelreich. HäufigkeitDiese Störung scheint selten zu sein, aber Phantasien über eine Kastration sind nichts völlig Außergewöhnliches. Verwandte Themen |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Skopzen-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |