Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
SinustachykardieAls Sinustachykardie wird in der Medizin eine beschleunigte Herzfrequenz bezeichnet, wenn die elektrische Erregung auf normale Weise im Sinusknoten entsteht und durch das Erregungsleitungssystem zum Herzmuskel geleitet wird. Beim erwachsenen Menschen wird eine Herzfrequenz von mehr als 100 Schlägen pro Minute in Ruhe als Tachykardie eingestuft. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei Babys, körperlicher Anstrengung und auch psychischer Erregung ist auch eine Herzfrequenz oberhalb von 100/min nicht krankhaft. Häufige Ursachen einer Sinustachykardie sind Fieber, Exsikkose, Anämie, Arzneimittel (z. B. Sympathomimetika bei Asthma bronchiale), Genuss- und Rauschmittel wie Koffein oder Ecstasy sowie eine Schilddrüsenüberfunktion. Auch schwere Erkrankungen wie Lungenembolie, Herzinsuffizienz oder Myokarditis können zu einer Sinustachykardie führen. Die Diagnose einer Sinustachykardie wird anhand des Elektrokardiogramms gestellt. Eine Therapie der Sinustachykardie selbst ist in den seltensten Fällen erforderlich, oft muss allerdings die zugrundeliegende Ursache behandelt werden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sinustachykardie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |