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Sinus cervicalis



 

Der Sinus cervicalis ist ein spaltförmiger Raum mit einer gemeinsamen Öffnung der Schlundfurchen nach außen. Er ist mit ektodermalem Gewebe ausgekleidet. Im Laufe der vierten Entwicklungswoche des menschlichen Embryos dehnt sich das Mesenchym des zweiten Schlundbogens durch verstärktes Wachstum nach kaudal aus bis er mit der Herzanlage verschmilzt. Der Sinus cervicalis wird im Laufe der Entwicklung zurückgebildet und verschwindet vollständig.

Klinik

Bildet sich der Sinus cervicalis nicht vollständig zurück, so können sich innere Halszysten im Bereich der Gaumenmandel (Tonsilla palatina) oder äußere im Bereich des Musculus sternocleidomastoideus bilden. Verschließt der zweite Gaumenbogen Sinus nicht komplett, können sich Halsfisteln bilden.

 
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