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Siegfried IsraelSiegfried Israel (*22. September 1928 in Zootzen (Oberhavel), Brandenburg) ist ein deutscher Sportmediziner, der in der DDR in den 1960er bis 1980er Jahren zu den führenden Vertretern seines Fachs gehörte. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde er als Mannschaftsarzt der DDR-Mannschaft der Internationalen Friedensfahrt von 1956 bis 1970 sowie der DDR-Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 1960, 1964 und 1968. 1970 wurde er Professor für Sportmedizin am Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport in Leipzig. Nach dem Ende der DDR war er weiterhin als Hochschulprofessor sowie wissenschaftlicher Autor tätig. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Ausbildung und SportlerlaufbahnNachdem er 1947 das Abitur erworben hatte, begann er ein Studium der Anglistik und der Leibeskultur an der Berliner Humboldt-Universität. Als er dieses wegen einer rheumatischen Erkrankung nicht fortsetzen konnte, wechselte er zur Medizin, setzte aber das Sportstudium nach geheilter Krankheit fort und beendete es 1950. Im Jahr 1953 schloss er das Medizinstudium ab und promovierte zum Dr. med. In der Zeit seiner Ausbildung war er erfolgreicher Langstreckenläufer und erzielte folgende Bestzeiten:
Mediziner-Laufbahn
VeröffentlichungenSiegfried Israel veröffentlichte ca. 600 wissenschaftliche Artikel und Abhandlungen sowie eine Reihe von Büchern, darunter vier in der Fachwelt anerkannte Monografien:
Quellen
Kategorien: Sportmediziner | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Siegfried_Israel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |