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Sheehan-Syndrom



Beim Sheehan-Syndrom handelt sich um einen nach einer Entbindung auftretenden vollständigen oder teilweisen Funktionsausfall des mütterlichen Hypophysenvorderlappens durch Zelltod aufgrund mangelnder Blutversorgung (Ischämie, Nekrose).

Die Ursache ist meistens ein hoher Blutverlust der Mutter während der Geburt.

Sind mehr als 3/4 des Hypophysenvorderlappens betroffen, können sich folgende Symptome ausbilden:

  • Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe)
  • Ausbleiben des Milchflusses (Laktation)
  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Neigung zu Unterzuckerung (Hypoglykämie)
  • Ausfall der sekundären Körperbehaarung
  • Pigmentmangel der Haut
  • mangelnde sexuelle Lust (Verlust der Libido)
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sheehan-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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