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Septumplastik



Der Begriff Septumplastik bezeichnet einen chirurgischen Eingriff, bei welchem die Nasenscheidewand (Septum nasi) des Patienten begradigt wird.

Ein solcher Eingriff ist dann nötig, wenn die Nasenscheidewand des Patienten durch einen Unfall oder natürliche Verwachsung derart verkrümmt ist, dass eine Atmung durch die Nase deutlich erschwert wird. Eine solche Verkrümmung wird als Septumdeviation bezeichnet.

Ablauf des Eingriffs

  Bei einer Septumplastik wurde früher zunächst der missgebildete Knorpel bzw. Knochen operativ unter Vollnarkose entfernt, anschließend begradigt und dann wieder eingefügt. Heutzutage wird der Knorpel bzw. Knochen unter Vollnarkose in der Nase selbst künstlich gebrochen und wieder begradigt zusammengefügt. Nach dem Eingriff ist eine Schienung erforderlich, um ein gerades Zusammenwachsen der Nasenscheidewand zu gewährleisten. Diese Schienung wird in der Regel mit zwei Kunststoff-Plättchen vorgenommen, zwischen denen die begradigte Nasenscheidewand an mehreren Stellen vernäht und somit stabilisiert wird. In den ersten Tagen nach der Operation wird zumeist noch eine Gipsschiene von außen auf die Nase zur weiteren Stabilisierung der Nasenscheidewand befestigt.

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
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