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Schwimmerschnupfen



Als Schwimmerschnupfen wird eine übermäßige Reaktion der Nasenschleimhäute auf Chlor, Pollen und andere Schwebeteilchen im Wasser bezeichnet. Er tritt in der Regel kurze Zeit nach dem Verlassen des Wassers auf, kann sich aber auch erst 24 Std. danach einstellen. Die auftretenden Erscheinungen reichen von einem leichten Niesen, einer verstopften Nase (Stockschnupfen) bis zu einem stundenlangen Fließschnupfen. Ein Schwimmerschnupfen kann sowohl nach dem Besuch einer Badeanstalt als auch von offenen Gewässern auftreten.

Ob das Chlor eine allergische Reaktion begünstigt oder selbst ein Allergen ist, ist ungeklärt.

Ursachen

Behandlung

  • Allergietest und anschließender Hyposensibilisierung bzw. Vermeidung der allergieauslösenden Stoffe
  • Behandlung der Nasennebenhöhlen durch einen Facharzt
  • sorgfältiges Abtrocknen nach dem Schwimmen
  • Verwendung von Nasenklammern
  • eine Nasendusche nach dem Schwimmen
  • Wechseln des Gewässers oder des Schwimmbads
  • Aufgabe des Schwimmsports
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schwimmerschnupfen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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