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SchrumpfniereDie Schrumpfniere (Nephrozirrhose) ist der Endzustand vieler Nierenparenchymerkrankungen (Umwandlung von Nephronen in Binde- bzw. Narbengewebe) und in der Regel mit dem fast vollständigen Funktionsverlust des Organs verbunden. Geschieht dies einseitig, kann die andere Niere durch Hypertrophie die Funktion des ausgefallenen Organs mitübernehmen. Bei beidseitiger Schrumpfniere besteht eine Niereninsuffizienz. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Ursachen
PathologieMakroskopisch ist das Organ deutlich verkleinert (Organgewicht <80 g, normal >150 g) und hat eine unregelmäßige Oberfläche durch Glomerulosklerose. Histologisch findet man in der Regel eine Verödung der Glomerula, interstitielle Fibrosen, Tubulus-Atrophie, Zysten und unregelmäßige entzündliche Infiltrate. Außerdem finden sich häufig gutartige Nierentumore. Diagnostik
Komplikationen
www-medlib.med.utah.edu/WebPath - Histologisches Präparat einer Schrumpfniere Siehe auchDiurese, Anurie, chronisches Nierenversagen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schrumpfniere aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |