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SchockindexDer Schockindex ist der Quotient aus Pulsfrequenz (Schläge pro Minute) und systolischem Druck (gemessen im mmHg). Er gilt in der Notfallmedizin als veraltet, ist in der Praxis jedoch immer noch verbreitet und als Begriff geläufig. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEr kann bei einem Schockpatienten als orientierender Parameter dienen und ist ein - in der Aussagekraft allerdings beschränkter - Indikator für die Gefährlichkeit des Zustands. Als grobe Faustregel gilt: Die Situation des Patienten ist umso bedrohlicher, je höher der Schockindex ist. Eine zuverlässige Beurteilung der respiratorisch-zirkulatorischen Situation eines Patienten erlaubt der Schockindex indes nicht. Bewertung des Schockindex und BeispieleDer Schockindex beim Gesunden liegt üblicherweise zwischen 0,4 und 0,7:
Der Schockindex bei einem Schockpatienten ist normalerweise >1.
Allerdings muss nicht jeder Schockpatient einen Schockindex >1 aufweisen, und nicht jeder Schockindex von >1 bedeutet zwingend, dass ein Schockzustand vorliegt. So können bei bradykarden Rhythmusstörungen (etwa drittgradiger AV-Block) trotz massiven Schockgeschehen Schockindizes weit unter 1 auftreten. DimensionDie Dimensionseinheit des Schockindex ist gemäß seiner Berechnungsart , in der Praxis ist er jedoch meistens dimensionslos angegeben.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schockindex aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |